Tipps für Arbeitgeber für die Kommunikation im mobilen Arbeiten
Das mobile Arbeiten, oft auch nicht ganz korrekt als „Home-Office“ bezeichnet, prägt zunehmend unseren Arbeitsalltag. Damit alles rundläuft, wurden digitale Kanäle ausgebaut. Eine Frequenz ist jedoch fast zum Erliegen gekommen: Der „Bürofunk“, also die spontanen Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen zwischendurch. Warum dieser Austausch wichtig ist und wie er auch vom mobilen Arbeitsplatz aus gelingt? Hier sind die besten Ideen und Tipps für Arbeitgeber.
Plausch und Psyche: Kommunikation als Faktor für mentale Gesundheit
Studien zeigen, dass viele Menschen den Kontakt mit Kolleginnen und Kollegen vermissen, was sich negativ auf ihr emotionales Befinden auswirkt. Der Mensch ist ein soziales Wesen und schöpft aus dem Kontakt zu anderen neue Energie und Lebensfreude. Gespräche, die früher spontan stattfanden, fallen nun oft weg. Arbeitgeber sollten daher sinnvolle Alternativen schaffen, um den zwischenmenschlichen Austausch zu fördern.
5 Tipps für Arbeitgeber
1. Schaffen Sie auch im mobilen Arbeiten Raum …
Gewähren Sie Ihren Mitarbeitern Raum und Zeit für Off-Topic-Austausch. Öffnen Sie digitale Meetingräume einige Minuten vor Beginn der Besprechung und laden Sie Ihre Mitarbeiter ein, sich vorab zu unterhalten. Eine „Blitzlichtrunde“ zu Beginn eines Meetings kann helfen, den persönlichen Austausch zu fördern.
… und verlassen Sie ihn wieder!
Lassen Sie digitale Türen offen und schaffen Sie Orte für den Austausch, ohne ständig präsent zu sein. Erlauben Sie Ihrem Team, nach Online-Meetings den digitalen Konferenzraum für informelle Gespräche zu nutzen, ohne dass Sie dabei mithören oder -lesen. Dies zeigt, dass Sie Ihren Mitarbeitern vertrauen und ihre Bedürfnisse respektieren.
3. Bieten Sie ein offenes Ohr
Nutzen Sie die Vorteile des mobilen Arbeitens, um Hemmschwellen abzubauen. Bieten Sie regelmäßige offene Sprechstunden und vereinbaren Sie wiederkehrende One-to-One-Calls mit Ihren Teammitgliedern. Dies ermöglicht vertrauliche Gespräche, ohne die Aufmerksamkeit anderer Kollegen auf sich zu ziehen.
4. Stellen Sie Kontakte her
Neue Mitarbeiter haben es oft schwer, vom mobilen Arbeitsplatz aus Kontakte zu knüpfen. Hier sind Sie als Arbeitgeber gefragt. Organisieren Sie Video-Calls, in denen Sie den neuen Mitarbeiter dem Team vorstellen und zum Gespräch animieren. Nutzen Sie Ihre Position, um gezielt Kontakte zwischen Ihren Mitarbeitern zu fördern.
5. Kommen Sie nicht zu kurz
Als Führungskraft tragen Sie Verantwortung für Ihr Team und Ihr eigenes Wohlergehen. Suchen Sie den Austausch mit anderen Führungskräften in virtuellen Jour Fixes, in denen Sie sich nicht nur über die Arbeit, sondern auch über Ihr Wohlbefinden austauschen. Transparenz und Nahbarkeit stärken den Team Spirit auch im virtuellen Raum.
Fazit
Mobiles Arbeiten stellt nicht nur für Arbeitnehmer, sondern auch für Arbeitgeber eine Herausforderung dar. Es kommt darauf an, die Team-Dynamiken zu erhalten und die Kommunikation aktiv zu fördern. Mit diesen Tipps können Sie als Arbeitgeber das kommunikative Defizit, das beim mobilen Arbeiten droht, mit kleinem Aufwand vermeiden und ein positives Arbeitsumfeld schaffen.
Tipps für Arbeitgeber für die Kommunikation im mobilen Arbeiten
Das mobile Arbeiten, oft auch nicht ganz korrekt als „Home-Office“ bezeichnet, prägt zunehmend unseren Arbeitsalltag. Damit alles rundläuft, wurden digitale Kanäle ausgebaut. Eine Frequenz ist jedoch fast zum Erliegen gekommen: Der „Bürofunk“, also die spontanen Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen zwischendurch. Warum dieser Austausch wichtig ist und wie er auch vom mobilen Arbeitsplatz aus gelingt? Hier sind die besten Ideen und Tipps für Arbeitgeber.
Plausch und Psyche: Kommunikation als Faktor für mentale Gesundheit
Studien zeigen, dass viele Menschen den Kontakt mit Kolleginnen und Kollegen vermissen, was sich negativ auf ihr emotionales Befinden auswirkt. Der Mensch ist ein soziales Wesen und schöpft aus dem Kontakt zu anderen neue Energie und Lebensfreude. Gespräche, die früher spontan stattfanden, fallen nun oft weg. Arbeitgeber sollten daher sinnvolle Alternativen schaffen, um den zwischenmenschlichen Austausch zu fördern.
5 Tipps für Arbeitgeber
1. Schaffen Sie auch im mobilen Arbeiten Raum …
Gewähren Sie Ihren Mitarbeitern Raum und Zeit für Off-Topic-Austausch. Öffnen Sie digitale Meetingräume einige Minuten vor Beginn der Besprechung und laden Sie Ihre Mitarbeiter ein, sich vorab zu unterhalten. Eine „Blitzlichtrunde“ zu Beginn eines Meetings kann helfen, den persönlichen Austausch zu fördern.
… und verlassen Sie ihn wieder!
Lassen Sie digitale Türen offen und schaffen Sie Orte für den Austausch, ohne ständig präsent zu sein. Erlauben Sie Ihrem Team, nach Online-Meetings den digitalen Konferenzraum für informelle Gespräche zu nutzen, ohne dass Sie dabei mithören oder -lesen. Dies zeigt, dass Sie Ihren Mitarbeitern vertrauen und ihre Bedürfnisse respektieren.
3. Bieten Sie ein offenes Ohr
Nutzen Sie die Vorteile des mobilen Arbeitens, um Hemmschwellen abzubauen. Bieten Sie regelmäßige offene Sprechstunden und vereinbaren Sie wiederkehrende One-to-One-Calls mit Ihren Teammitgliedern. Dies ermöglicht vertrauliche Gespräche, ohne die Aufmerksamkeit anderer Kollegen auf sich zu ziehen.
4. Stellen Sie Kontakte her
Neue Mitarbeiter haben es oft schwer, vom mobilen Arbeitsplatz aus Kontakte zu knüpfen. Hier sind Sie als Arbeitgeber gefragt. Organisieren Sie Video-Calls, in denen Sie den neuen Mitarbeiter dem Team vorstellen und zum Gespräch animieren. Nutzen Sie Ihre Position, um gezielt Kontakte zwischen Ihren Mitarbeitern zu fördern.
5. Kommen Sie nicht zu kurz
Als Führungskraft tragen Sie Verantwortung für Ihr Team und Ihr eigenes Wohlergehen. Suchen Sie den Austausch mit anderen Führungskräften in virtuellen Jour Fixes, in denen Sie sich nicht nur über die Arbeit, sondern auch über Ihr Wohlbefinden austauschen. Transparenz und Nahbarkeit stärken den Team Spirit auch im virtuellen Raum.
Fazit
Mobiles Arbeiten stellt nicht nur für Arbeitnehmer, sondern auch für Arbeitgeber eine Herausforderung dar. Es kommt darauf an, die Team-Dynamiken zu erhalten und die Kommunikation aktiv zu fördern. Mit diesen Tipps können Sie als Arbeitgeber das kommunikative Defizit, das beim mobilen Arbeiten droht, mit kleinem Aufwand vermeiden und ein positives Arbeitsumfeld schaffen.
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