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Erfolgreiches Brainstorming: So geht es!

„Sei doch mal kreativ!“ – Dieser Satz fällt oft in Unternehmen, wenn neue Projekte, außergewöhnliche Kampagnen oder innovative Lösungen gefragt sind. Doch häufig setzt dann eine innere Blockade ein. Brainstorming kann hier als Kreativitätsaktivator dienen. Wir zeigen verschiedene Methoden, wie Brainstorming ablaufen kann, und geben Tipps, um Ihre Kreativität in Schwung zu bringen.

Was ist Brainstorming?

Brainstorming, auch bekannt als „Gedankensturm“, ist eine Technik, bei der Ideen zu einem Problem gesammelt werden, ohne diese sofort zu analysieren oder zu bewerten. Ziel ist es, möglichst viele Ideen zu generieren, um eine Vielzahl von Perspektiven und Lösungsansätzen zu erhalten. Diese Technik wird oft zu Beginn von Teammeetings eingesetzt, um die Kreativität und den Ideenfluss anzuregen.

Vor- und Nachteile von Brainstorming

Vorteile:

  • Wenig Vorbereitungszeit: Brainstorming kann schnell und unkompliziert durchgeführt werden.
  • Gruppendynamik: Der Austausch fördert die Kreativität und stärkt das Teamgefüge.
  • Vielfältige Ideen: In kurzer Zeit entstehen zahlreiche kreative Ideen.

Nachteile:

  • Ungleichgewicht: Oft kommen die gleichen, meist extrovertierten Personen zu Wort, während introvertierte Teilnehmer zurückhaltender sind.
  • Kritik: Unbedachte Kritik kann zu Unsicherheit führen.
  • Nacharbeit: Die Kategorisierung und Bewertung der Ideen erfordert Zeit.
  • Keine Erfolgsgarantie: Es kann passieren, dass keine Lösung für das ursprüngliche Problem gefunden wird.

Regeln für erfolgreiches Brainstorming

Um das Beste aus einer Brainstorming-Runde zu holen, sollten folgende Regeln beachtet werden:

  • Klare Fragestellung: Das Problem oder die Frage muss eindeutig definiert und von allen verstanden werden.
  • Einfache Probleme: Das Thema sollte nicht zu komplex sein und eine lösbare Fragestellung haben.
  • Spielregeln festlegen: Jeder darf ausreden, es wird keine Kritik geäußert und jede Idee wird notiert.
  • Moderator: Ein Moderator schreibt die Ideen auf und behält die Zeit im Blick.

Was benötigt man zum Brainstormen?

Für ein Brainstorming braucht es nicht viel:

  • Materialien: Stift und Papier, Flipchart oder Whiteboard.
  • Zeitlimit: Setzen Sie ein zeitliches Limit, um den Prozess effizient zu gestalten.
  • Moderator: Ernennen Sie einen Moderator, der die Ideen festhält.

So geht Brainstorming: der Ablauf

Phase 1: Ideen sammeln (ca. 30 Minuten)
Schreiben Sie ungefiltert alle Ideen auf, die den Teilnehmern in den Sinn kommen. Durch den variierenden Input denkt man über den Tellerrand hinaus.

Phase 2: Ideen sortieren und bewerten (ca. 60 Minuten)
Ordnen und bewerten Sie die notierten Ideen. Sortieren Sie sie inhaltlich und verwenden Sie Techniken wie Mindmaps oder farbliche Markierungen, um die Prioritäten zu verdeutlichen.

Brainstorming alleine

Brainstorming funktioniert auch allein. Hier sind einige Tipps:

  • Ablenkungsfrei arbeiten: Sorgen Sie für eine ruhige Umgebung ohne Störungen.
  • Alles notieren: Schreiben Sie jeden Gedanken auf, egal wie unlogisch er scheint.
  • Frische Luft: Ein Spaziergang kann den Kopf frei machen und neue Ideen fördern.
  • Zeit planen: Blocken Sie bewusst Zeit für das Brainstorming und lassen Sie auch Pausen zu.
  • Ohne Erwartungen: Gehen Sie ohne feste Erwartungen an das Brainstorming heran.

Brainstorming als Ideen-Booster: unser Fazit

Ob im Team oder allein – Brainstorming ist eine einfache und vielfältige Methode für kreative Problemlösungen. Nutzen Sie diese Technik, um neue Ideen zu entwickeln und innovative Ansätze zu finden.

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