“Wann kommt endlich eine Rückmeldung?”

Wie Sie geschickt den aktuellen Stand Ihrer Bewer­bung erfragen.

So reagieren Sie richtig, wenn die Antwort auf Ihre Bewerbung auf sich warten lässt

Jed­er, der auf der Suche nach ein­er neuen Arbeitsstelle Bewer­bun­gen geschrieben hat, hat sicher­lich schon ein­mal oder sog­ar mehrfach auf eine Antwort gewartet. Mehrmals täglich wird der E‑Mail-Ein­gang über­prüft, doch da ist kein Postein­gang zu verze­ich­nen. In diesem Beitrag erfahren Sie, woran es liegen kann, wenn die Antwort auf sich warten lässt und auch, ob das ein gutes oder schlecht­es Zeichen ist. Und wir geben Ihnen auch Tipps hin­sichtlich der Fra­gen, wie lange Sie sich mit ein­er Nach­frage gedulden soll­ten und wie Sie dabei vorge­hen sollten.

Wenn Sie vor ein paar Wochen Ihre Bewer­bung abgeschickt oder bere­its ein Vorstel­lungs­ge­spräch wahrgenom­men haben, ein Feed­back seit­ens des neuen Arbeit­ge­bers bish­er aber aus­ge­blieben ist, ist es ver­ständlich, wenn Sie sich nach den Grün­den hier­für fra­gen. Was dies zu bedeuten hat, wie lange Sie warten soll­ten, bis Sie nach­hak­en und wie Sie Ihre Nach­frage am vorteil­haft for­mulieren, ver­rat­en wir Ihnen hier.

Die Gründe für eine aus­bleibende Antwort kön­nen vielfältig sein. Bitte nicht nervös wer­den, son­dern ruhig und zuver­sichtlich bleiben! Über­legen Sie genau, wie und wann Sie sich nach dem Bewer­bungs­stand erkundi­gen möchten.

Keine Reaktion auf Ihre Bewerbung: Das können die Gründe sein

Ein Rück­mel­dung zu Ihrer Bewer­bung kann aus Arbeit­ge­ber­sicht mehrere Gründe haben:

Wie Sie eine höfliche Nachfrage formulieren

Wenn Sie wis­sen möcht­en, was aus Ihrer Bewer­bung gewor­den ist, kommt es auf den richti­gen Zeit­punkt und ein wenig Fin­ger­spitzenge­fühl an. Denn schließlich möcht­en Sie mit Ihrer Rück­frage nicht pen­e­trant oder allzu verzweifelt wirken. Fol­gende Tipps zum per­fek­ten Tim­ing und zur galanten und unauf­dringlichen For­mulierung gilt es zu beherzigen:

Wann kann man nachfragen?

Haben Sie nach der per E‑Mail über­mit­tel­ten Bewer­bung keine Ein­gangs­bestä­ti­gung erhal­ten, soll­ten Sie max­i­mal sieben Tage mit dem Nach­fassen warten. Wurde der Ein­gang Ihrer Bewer­bung­sun­ter­la­gen bere­its bestätigt, emp­fiehlt es sich, bis vier Wochen nach Ende der Bewer­bungs­frist zu warten. Schließlich benöti­gen die Per­son­alver­ant­wortlichen für die Sich­tung der Bewer­bun­gen und für die Vorauswahl eine gewisse Zeit. Wurde in der Auss­chrei­bung keine Bewer­bungs­frist genan­nt, kön­nen Sie Ihre Nach­frage etwa Wochen nach Ver­sand Ihrer Bewer­bung­sun­ter­la­gen starten. 
 
Waren Sie zum Vorstel­lungs­ge­spräch ein­ge­laden und die Rück­melde­frist ist ver­strichen, kön­nen Sie sich bere­its wenige Tage später nach dem Stand der Dinge erkundigen. 
Grund­sät­zlich soll­ten Sie für den Zeit­punkt der Nach­frage auch die Größe des Unternehmens berück­sichti­gen: Größere Unternehmen erhal­ten meist mehr Bewer­bun­gen und benöti­gen daher mehr Zeit für die Sich­tung und Auswer­tung der Unter­la­gen als kleinere.

Wie sollte man nachfragen?

Die beste Art der Kon­tak­tauf­nahme zum Unternehmen ist per Tele­fon oder E‑Mail. Bei einem kurzen Tele­fonat entschei­det sich vielle­icht schon, ob gegen­seit­ige Sym­pa­thie beste­ht. Außer­dem kön­nen Sie bei dieser Gele­gen­heit noch ein­mal per­sön­lich Ihr Inter­esse an der Arbeitsstelle beto­nen. Acht­en Sie darauf, für die Rück­frage den zuständi­gen Ansprech­part­ner (siehe Stel­lenanzeige) anzu­rufen oder sich zu ihm durch­stellen zu lassen. What­sApp, Insta­gram, Face­book und der­gle­ichen sind für die Kon­tak­tauf­nahme tabu. Selb­st eine Nach­frage per LinkedIn oder Xing wird nicht bei allen Fir­men gern gesehen.

Sorgen Sie dafür, dass Sie alle Informationen griffbereit haben

Nichts ist pein­lich­er, als während eines Tele­fonats detail­lierte Infor­ma­tio­nen zur Stel­lenauss­chrei­bung nicht nen­nen zu kön­nen. Daher soll­ten Sie bei Ihrer Nach­frage alle rel­e­van­ten Infor­ma­tio­nen (genaue Stel­lenauss­chrei­bung, Jobbeze­ich­nung sowie die Kennz­if­fer der Stel­lenauss­chrei­bung) griff­bere­it haben. Gle­ich­es gilt für das Datum, an dem Sie die Bewer­bung ver­sandt haben.

Auf den guten Ton kommt es an

Sicher­lich sind Sie verärg­ert, wenn Sie keine Antwort auf Ihre Bewer­bung erhal­ten. Den­noch soll­ten Sie bei Ihrer Nach­frage immer höflich bleiben. Kom­mu­nizieren Sie Ihr Anliegen (tele­fonisch oder schriftlich) in weni­gen, fre­undlich for­mulierten Sätzen und begrün­den Sie Ihre Nach­frage plau­si­bel. Hal­ten Sie sich bei Ihren For­mulierun­gen mit Emo­tio­nen (Ärg­er, Ent­täuschung) zurück. Ver­suchen Sie stattdessen, sich in das Unternehmen hineinzu­ver­set­zen, das vielle­icht aus einem der oben genan­nten Gründe noch nicht auf Ihre Bewer­bung reagieren konnte.

Erwähnen Sie Job-Alternativen

Damit Sie mit Ihrer Nach­frage nicht den Ein­druck erweck­en, Sie wür­den keine andere Stelle find­en, kön­nen Sie beiläu­fig erwäh­nen, dass auch andere Unternehmen Inter­esse an ein­er Zusam­me­nar­beit mit Ihnen haben. Dabei soll­ten Sie es aber nicht übertreiben. Heben Sie stattdessen noch ein­mal Ihr Inter­esse an dieser Stelle her­vor. Dabei helfen For­mulierun­gen wie „Ihr Unternehmen und die ange­botene Stelle sind für mich die erste Wahl. Ich würde sehr gern für Sie und Ihr Unternehmen arbeit­en. Jedoch habe ich noch ein anderes gutes Ange­bot und muss in Kürze eine Entschei­dung tre­f­fen. Daher bitte ich Sie höflich um eine kurze Stel­lung­nahme zum Stand mein­er Bewerbung.“

Keine Antwort auf Bewerbung – wie geht es nach der Nachfrage weiter

Wenn Sie schon länger auf eine Rück­mel­dung zu Ihrer Bewer­bung warten, rat­en wir Ihnen, sich nicht nur auf diese eine Stelle zu fokussieren, son­dern bere­its im Vor­feld weit­ere Bewer­bun­gen abzuschick­en. Meis­tens ist es kein gutes Zeichen, über­haupt keine Reak­tion zu bekom­men, auch wenn manch­mal triftige Gründe hier­für vor­liegen können.

Erhal­ten Sie eine Absage oder trotz Nach­frage keine Antwort, ver­lieren Sie nicht den Mut. Es spricht nicht unbe­d­ingt für ein Unternehmen, Bewer­bun­gen zu ignori­eren und Bewer­ber unnötig lange warten zu lassen. Fra­gen Sie sich in diesem Fall, ob Sie tat­säch­lich für dieses Unternehmen arbeit­en möcht­en oder ob Sie sich nicht lieber nach ein­er anderen Stelle umse­hen.
Erhal­ten Sie jedoch eine Zusage, dann haben Sie in Bezug auf Gehalt und Ver­trags­be­din­gun­gen eine gute Ver­hand­lungs­grund­lage, wenn Sie eventuell weit­ere Optio­nen in der Hin­ter­hand haben.

GreenZky — Personalservice mit Herz

In unserem Unternehmen sind Sie keine Num­mer. Sie zählen als Men­sch. Soll­ten Sie noch offene Fra­gen zu unserem Unternehmen haben, rufen Sie uns gerne an. Wir beant­worten Ihnen all Ihre Fra­gen aus­führlich und nehmen uns Zeit für Sie. Wir sind an langfristi­gen Mitar­beit­ern inter­essiert, die einen Per­sonal­dien­stleis­ter als Brücke zum fes­ten Arbeitsver­hält­nis nutzen. 

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GreenZky - Jennifer Dahlke

Jennifer Dahlke

Rekruter

Was Unternehmen sagen…

“Als ich meine erste Bewer­bung ver­schick­te, war ich super aufgeregt und kon­nte es kaum erwarten, endlich eine Rück­mel­dung vom Unternehmen zu erhal­ten. Es hat sich so ange­fühlt, als ob ich auf ein Paket warte, welch­es ich kaum erwarten kann. Nach der ersten Woche war ich voller Adren­a­lin, schließlich musste langsam eine Rück­mel­dung kom­men. Als auch nach der zweit­en Woche keine Rück­mel­dung kam, wollte ich nicht im Unternehmen anrufen, weil ich nicht pen­e­trant wirken wollte. Also habe ich recher­chiert und den Blog­beitrag von Green­Zky gele­sen. Es hat mir sehr geholfen und heute arbeite ich zwar nicht bei dem Unternehmen, für das ich mich bewor­ben hat­te, jedoch bei Green­Zky, wo ich sehr zufrieden bin.”
Mateo Lieb­herr